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Packeis und der Duft der Weiten Welt
Walter Fleischmann und Markus Hiltl über das Spannende an ihrer Arbeit

SP: Macht sich der Duft der Weiten Welt auch im Betriebsklima bemerkbar?
Hiltl: Ich denke schon. Weil wir ja eine internationale Truppe sind. Wir haben mit Engländern zu tun, mit Leuten aus Hamburg, mit Franzosen, mit Italienern, mit Amerikanern, Brasilianern, und zwar nicht nur am Telefon. Man trifft die Leute auch persönlich: Wir gehen raus, wir besuchen unsere Kunden, wir gehen an Bord unserer Schiffe.
SP: Schlägt sich das nieder im Engagement?
Hiltl: Ja, eindeutig. Ich bin jetzt seit über 20 Jahren in der Firma und hab noch jeden Tag Spaß, hier rein zu kommen. Jeden Tag.
SP: Und bei Ihnen, Herr Fleischmann?
Fleischmann: Das kann ich nur bestätigen. Es ist eigentlich kein Tag wie der andere. Es ist zwar viel Routinearbeit dabei, aber wenn man morgens um acht hier die Tür aufmacht, weiß man nie, was einen erwartet.
SP: Was passiert denn so?
Hiltl: Vor 14 Tagen sind wir zum Beispiel rein gekommen und da hieß es plötzlich: Eines unsere Schiffe ist im Eis festgefroren, kommt nicht mehr weiter. Es war wirklich 24 Stunden lang festgefroren. Dann mussten wir Eisbrecherhilfe von der lettischen Regierung anfordern, um das Schiff wieder frei zu bekommen. Aber bis der Eisbrecher da war, hatte sich das Schiff schon wieder selbst befreit. Solche Sachen können täglich passieren.
SP: Wie hat sich das Schiff dann selbst befreit?
Hiltl: Das Eis bewegt sich ja und urplötzlich hat sich halt eine Fahrrinne aufgetan. Der Kapitän hat das Schiff also gedreht, so dass er wieder in die Fahrrinne rein kam und dann trotzdem in den Hafen von Riga einfahren konnte.
Fleischmann: Der hat das Eis praktisch weggedrückt.

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