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Parkgebühren in Amberg...
...Und worum es sonst so geht, Teil 1

Parkgebühren in Amberg
Und worum es sonst so geht, Teil 2

Fiederbach:
Berichterstattung in der "Amberger Zeitung"

Kommentar vom 13.08.2013
Asoziale Parkgebühren

Kommentar vom 10. Juni 2014
Auf Wiedervorlage:
Parkgebühren in Amberg, Teil 1

SP hat seit der Erhöhung keine 5 Euro für Parkscheine in Amberg ausgegeben. Die Stadt muß sparen, wie Alt-OB Dandorfer begründete? Gerne, aber nicht auf meine Kosten. Da sind wir tatsächlich lieber zu Fuß gegangen, sehr zur Freude vermutlich von Zeitgenossen wie etwa jenem gut versorgten Oberlehrer namens Achim Hüttner, der nun wieder einen kurzen, aber – wie immer – recht arroganten Leserbrief für die „Amberger Zeitung“ verfaßt hat, gedacht als Reaktion auf die öffentlichen Bekenntnisse der Brüder Marc und Jürgen Königseder.
Erfrischend letzteres, kann ich nur sagen, jedenfalls netter, wie wenn einem jemand aus dem Stadtrat hinter vorgehaltener Hand erzählt, man sei ja auch dafür, das Gesums rückgängig zu machen, man/frau habe „damals“ (wohl unter dem Alt-OB; Anm. d. Red.) aber leider nix sagen können, weil ja alles so schwierig war. Echt jetzt? Immerhin: Es wird wieder geredet im verbiesterten Amberg. Wie schön! Umso lauter stimmt die PWG (Park- und Werbegemeinschaft) nun ein, die „damals“, als die Sache aktuell war und vielleicht noch abzuwenden gewesen wäre, per Hofknicks Präsente überreichte. Man – in diesem Fall eher Frau – weiß schließlich, was sich gehört. Ein Zwergerlaufstand ist da nicht.
Verlogen ist das Ganze von Grund auf, zumal es für den Verein von Herrn Hüttner, der sich das Ringen um eine menschengerechte Stadt auf die Fahnen geschrieben hat, offenbar immer nur um die Peanuts geht. Da beißt man sich an ein paar Parkplätzen in der Schiffgasse fest, während z. B. unten am Fiederbach seit Monaten (auf welcher Grundlage eigentlich?) ein wertvolles Stück Restnatur platt gemacht wird. Aber der Herr Hüttner will es sich mit der Obrigkeit nicht verscherzen, es geht ihm nur darum, sich a bisserl in Szene zu setzen. Kann sein, daß er damit ein paar Gymnasiasten beeindruckt. Und dann sind da ja auch noch die gewesenen Schüler: Da kommt schon einiges zusammen an Wählerstimmen. Da kann man dem Herrn Oberbürgermeister nette Briefchen schreiben und von einem Kleinvenedig fabulieren:
http://www.ig-menschengerechte-stadt-amberg.de/index.html

Die richtigen Baustellen liegen aber ganz woanders. Hans-Jürgen Bumes (für „Die Grünen“ im Amberger Stadtrat) in einer Stellungnahme für den Bund Naturschutz zum Fiederbach, wo die Fa. Fischer Automobile (VW/AUDI/Seat/Skoda) ihr „Wunschgrundstück“ auf dem Silbertablett serviert bekommt:

"Das überplante Areal liegt in einer Kalt- und Frischluftschneise mit sehr hoher Bedeutung für den klimatischen Ausgleich des Amberger Stadtgebiets. Dies gilt besonders, weil sich durch den benachbarten Bauhof und die Einkaufsmärkte eine starke Wärmebelastung ergibt."